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Entzündeter Zeh: Panik oder Füße hoch? So besiegen Sie den Übeltäter!

Behandlung entzündeter Zeh
Kurzüberblick
  • Ein geschwollener und schmerzender Zeh kann verschiedene Ursachen haben, wie Verletzungen, enge Schuhe oder Infektionen.
  • Menschen mit Diabetes, geschwächtem Immunsystem oder Fußproblemen haben ein höheres Risiko für entzündete Zehen.
  • Unbehandelt kann eine Zehenentzündung zu ernsten Komplikationen wie chronischen Schmerzen oder sogar Sepsis führen.
  • Glücklicherweise helfen in den meisten Fällen Hausmittel wie Ruhe, Kühlung und Schmerzmittel, die Entzündung zu lindern.
  • Bei starken Schmerzen, zunehmenden Rötungen oder Fieber sollten Sie jedoch einen Arzt aufsuchen, um Komplikationen vorzubeugen.

Alarm am Fuß!

Schmerzender Pocher, glühend heiße Haut und eine Schwellung, die den Zeh zum Riesen mutieren lässt – ein entzündeter Zeh ist alles andere als angenehm. Aber keine Panik! In den meisten Fällen lässt sich der Übeltäter mit einfachen Hausmitteln und ärztlicher Hilfe wieder in die Schranken weisen.

Die Ursache hinter der Entzündung

Die Liste der möglichen Ursachen für einen entzündeten Zeh ist lang:



  • Verletzungen: Prellungen, Stauchungen, Brüche oder andere Verletzungen des Zehs
  • Enge Schuhe: Schuhe, die Druck auf die Zehen ausüben
  • Fehlstellungen: Fehlstellungen der Zehen, z.B. Hallux valgus
  • Infektionen: Bakterien, Viren oder Pilze
  • Gelenkerkrankungen: Rheuma, Gicht oder Arthritis
  • Systemische Erkrankungen: Diabetes, Psoriasis

Risikogruppen: Wer ist anfälliger?

Bestimmte Personengruppen sind aufgrund verschiedener Faktoren anfälliger für einen entzündeten Zeh:

  • Diabetiker
  • Menschen mit geschwächtem Immunsystem
  • Ältere Menschen
  • Menschen mit Fußfehlstellungen
  • Sportler

Vorsicht: Diese Folgen drohen bei unbehandelter Entzündung!

Wird die Entzündung nicht behandelt, kann es zu schwerwiegenden Folgen kommen:



  • Chronische Schmerzen
  • Abszessbildung
  • Gelenkschäden
  • Systemische Infektion (Sepsis)

Erste Hilfe: So retten Sie Ihren Zeh!


Schnelles Handeln ist wichtig, um die Symptome zu lindern und die Heilung zu fördern:



  • Ruhestellung: Den betroffenen Zeh ruhig stellen und Belastung vermeiden.
  • Kühlung: Den Zeh mehrmals täglich kühlen, um Schwellung und Schmerzen zu reduzieren.
  • Hochlagerung: Den Fuß hochlagern, um den Abfluss von Flüssigkeit zu fördern.
  • Schmerzmittel: Over-the-counter Schmerzmittel können die Schmerzen lindern.
  • Hausmittel: Fußbäder mit Salz, Kamille oder Essig können zusätzlich helfen.

Wann zum Arzt?

Zögern Sie nicht, einen Arzt aufzusuchen, wenn:



  • die Schmerzen stark sind und nicht auf Schmerzmittel ansprechen
  • die Schwellung und Rötung zunehmen
  • Eiter austritt
  • die Beweglichkeit des Zehs stark eingeschränkt ist
  • Sie Fieber haben
  • Sie an Diabetes oder einer anderen Grunderkrankung leiden

Vorbeugen ist besser als heilen!

Mit ein paar einfachen Tipps können Sie das Risiko eines entzündeten Zehs deutlich verringern:



  • Bequeme Schuhe: Tragen Sie Schuhe, die Ihren Zehen genügend Platz bieten.
  • Fußpflege: Schneiden Sie Ihre Zehennägel gerade und nicht zu kurz. Vermeiden Sie es, barfuß zu laufen, besonders in öffentlichen Bereichen.
  • Gesundheit: Achten Sie auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung.
  • Regelmäßige Kontrollen: Bei Fußfehlstellungen oder chronischen Erkrankungen sollten Ihre Füße regelmäßig von einem Arzt kontrolliert werden.