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Die veraltete Behandlungsmethode
Die Emmert-Plastik, benannt nach dem schweizer Chirurgen Dr. Emmert, ist eine veraltete chirurgische Methode zur Behandlung von eingewachsenen Zehennägeln. Seit 1850 wird dieses invasive und schmerzhafte Verfahren angewendet, um Abhilfe bei entzündeten Zehennägeln zu schaffen. Bei der Emmert-Plastik wird ein keilförmiger Schnitt am seitlichen Nagelrand gemacht, um das eingewachsene Nagelstück samt einer kleinen Portion des Nagelbettes zu entfernen. Dies verhindert jedoch in nur ca. 2/3 der Fälle ein erneutes Einwachsen an derselben Stelle.
Wieso nicht mehr nach der Emmer-Plastik behandelt werden sollte
Die Emmert-Plastik hat sich im Laufe der Zeit kaum weiterentwickelt und hat weiterhin deutliche Nachteile. Der Eingriff ist invasiv und führt oft zu einer langen Heilungsphase. Patienten müssen sich auf postoperative Schmerzen einstellen, Bewegungseinschränkungen und eine erhöhte Infektionsgefahr in Kauf nehmen. Die größere Wunde führt zu einer Narbenbildung, die nicht nur kosmetisch störend, sondern auch funktional beeinträchtigend sein kann. Zudem ist die Ausfallzeit nach der Operation beträchtlich, was die Rückkehr zu normalen Aktivitäten verzögert.
Wieso wird die Emmert-Plasik durchgeführt?
Die Emmert-Plastik wird vor allem dann empfohlen, wenn konservative Behandlungsmethoden wie das richtige Schneiden der Nägel, das Tragen von geeignetem Schuhwerk oder das Anlegen von Schienen keinen Erfolg zeigen und der eingewachsene Zehennagel weiterhin Schmerzen und Entzündungen verursacht. Diese Methode kommt häufig bei schweren Fällen zum Einsatz, bei denen wiederkehrende Infektionen, chronische Entzündungen oder Granulationsgewebe (wildes Fleisch) vorliegen. Zudem ist die Emmert-Plastik angezeigt, wenn der Nagel dauerhaft deformiert ist und andere Behandlungen keine dauerhafte Lösung bieten.
Was Sie noch wissen sollten
Vorbereitung: Der Eingriff beginnt mit einer gründlichen Reinigung und Desinfektion des betroffenen Zehs. Anschließend wird eine örtliche Betäubung (Lokalanästhesie) durchgeführt, um die Schmerzen während des Eingriffs zu reduzieren.
Operation: Sobald die Betäubung wirkt, macht der Chirurg einen keilförmigen Schnitt am seitlichen Nagelrand, der das eingewachsene Nagelstück umfasst. Dabei wird auch ein Teil des Nagelbettes entfernt, um zu verhindern, dass der Nagel erneut an dieser Stelle einwächst. Diese Methode sorgt dafür, dass die Wahrscheinlichkeit eines Wiederauftretens des Problems minimiert wird. Der Eingriff dauert in der Regel etwa 30 bis 45 Minuten.
Wundversorgung: Nach der Entfernung des betroffenen Nagelteils wird die Wunde sorgfältig vernäht. Ein steriler Verband wird angelegt, um die Wunde zu schützen und eine Infektion zu verhindern.
Erholungsphase: Nach dem Eingriff ist es wichtig, den betroffenen Fuß hochzulagern und für einige Tage zu schonen. Dies hilft, Schwellungen und Schmerzen zu reduzieren.
Schmerzmanagement: Postoperative Schmerzen können mit Schmerzmitteln behandelt werden, die Ihnen Ihr Arzt verschreibt. Es ist normal, dass die Schmerzen in den ersten Tagen nach der Operation am stärksten sind.
Wundpflege: Der Verband sollte regelmäßig gewechselt und die Wunde sauber und trocken gehalten werden. Ihr Arzt wird Ihnen Anweisungen zur richtigen Pflege und zum Verbandswechsel geben. Es ist wichtig, jegliche Anzeichen einer Infektion, wie zunehmende Rötung, Schwellung, Eiter oder starke Schmerzen, sofort zu melden.
Nachsorgetermine: Regelmäßige Nachsorgetermine sind notwendig, um den Heilungsprozess zu überwachen und sicherzustellen, dass keine Komplikationen auftreten. Die Fäden werden in der Regel nach etwa 10 bis 14 Tagen entfernt.
Alltag und Mobilität: Während der Heilungsphase sollten Sie enge Schuhe und intensive körperliche Aktivitäten vermeiden. Häufig wird ein Vorfußentlastungsschuh empfohlen. Sobald die Wunde ausreichend verheilt ist, können Sie schrittweise zu Ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.
Die Emmert-Plastik ist eine veraltete chirurgische Methode zur Behandlung von eingewachsenen Zehennägeln, die seit vielen Jahren angewendet wird. Die Emmert-Plastik ein invasiver Eingriff, der eine längere Heilungsphase erfordert. Patienten müssen sich auf postoperative Schmerzen einstellen und eine erhöhte Infektionsgefahr in Kauf nehmen. Die größere Wunde kann zudem zu auffälliger Narbenbildung führen, die sowohl kosmetisch störend sein können. Die Ausfallzeit nach der Operation ist beträchtlich, was die Rückkehr zu normalen Aktivitäten verzögert.
Im Vergleich dazu bietet die moderne Laserbehandlung eine schonendere und präzisere Alternative. Diese Technik verwendet einen speziellen Laser, um das eingewachsene Nagelstück gezielt zu entfernen. Der Laser arbeitet minimal-invasiv und sterilisiert das Gewebe gleichzeitig, was das Risiko von Infektionen erheblich reduziert. Die präzise Natur des Lasers führt zu weniger Schädigung des umliegenden Gewebes, wodurch die Heilungszeit deutlich verkürzt wird. Patienten erleben weniger postoperative Schmerzen und eine geringere Narbenbildung, was zu besseren ästhetischen Ergebnissen führt. Die Ausfallzeit ist ebenfalls kürzer, sodass die Betroffenen schneller wieder zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die moderne Laserbehandlung eine schonendere, schnellere und weniger schmerzhafte Alternative zur traditionellen Emmert-Plastik darstellt. Die Laserbehandlung bietet klare Vorteile hinsichtlich Erholungszeit, Komfort und kosmetischem Ergebnis.
Für viele Patienten ist die Laserbehandlung daher die bevorzugte Wahl zur Behandlung eingewachsener Zehennägel.
kein Verbandswechsel – nur täglicher Pflasterwechsel
keine Fadenentfernung
Laufen sofort möglich, kaum Schmerzen, direkter Einstieg in den gewohnten Alltag
Hochlagerung nicht erforderlich
Hervorragendes kosmetisches Ergebnis
Erfolgsrate bei ca. 90%
frühzeitige Eckfadenentfernung empfehlenswert
Arbeitsunfähigkeit für ca. 3 Wochen
Hochlagerung für 3 Tage
Ästhetische Beeinträchtigung durch erhebliche Nagelverschmälerung und Narbenbildung
Erfolgsrate bei nur ca. 70%